Wulf Architekten in Buch und Bild

Zu den Schlüsselwerken von wulf architekten zählen die mehrfach ausgezeichneten Projekte adidas Factory Outlet in Herzogenaurach (2003), Messe Stuttgart (2007) und Landesamt für Finanzen in Landshut (2011) sowie das derzeit geplante Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in Bonn (2016).

Gestern eröffnete der BDA-Vorsitzende Markus Hammes die Ausstellung «Wulf Architekten – Rhythmus und Melodie» im Stuttgarter WECHSELRAUM Zeppelin Carré. Über 200 Besucher kamen und ließen sich von Hubertus Adam, Architekturkritiker und Leiter des Schweizerischen Architekturmuseums S AM in Basel, über die Ausstellung und die begleitende Publikation informieren. Adams Blick von Außen wird im Buch ein Blick von Innen gegenübergestellt, den Dr. Hans-Jürgen Breuning, Presseverantwortlicher bei Wulf Architekten, verfasst hat.

In der Ausstellung fällt nebst großformatigen Bildern, die Ausschnitte und Teilansichten der Projekte des Büros zeigen, ein besonderer Raum auf: Zwischen zwei Wänden spannten die Architekten einen geschlossenen Raum auf, der innen verspiegelt ist. Schaut man durch die Sichtschlitze hinein, erkennt man eine Vielzahl von Modellen, die für vergangene Wettbewerbe angefertigt wurden. Das Schöne daran: Man schaut in einen charmanten Modelldschungel, und auf der Gegenseite schaut einem ein anderer Mensch entgegen. Die Ausstellung ist bis zum 6. Juni zu sehen, die Monografie kann beim Schweizer niggli Verlag bestellt werden.