Neue Wiese für Berlin

Manuel Pestalozzi
18. März 2019
Wettbewerbsprojekt für Wissensquartier in Berlin. Bild: Aleksandra Czaj/Kinga Krawczyk, BTU Cottbus–Senftenberg

Der mit 3‘000 Euro dotierte Diesing-Preis – gestiftet von Heinz Diesing über die Karl-Friedrich-Schinkel-Stiftung des AIV zu Berlin ­– ist gemäß einer Mitteilung von idw-online.de nach dem Schinkelpreis die zweitwichtigste Kategorie in diesem Wettbewerb des AIV (Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin e.V.). Aleksandra Czaj und Kinga Krawczyk aus dem Masterstudiengang Architektur der BTU Cottbus-Senftenberg wurden damit für ihren Beitrag im AIV-Schinkelwettbewerb 2019 „brigde2future – Das neue Wissensquartier am Halleschen Tor“ geehrt.

Die „Neue Kreuzberger Wiese“, so der Name ihres Projekts, überzeugt durch die Verknüpfung der frei nutzbaren Bibliothek mit dem Öffentlichen Raum – ihre Vorstellungen zur Nutzung des Außenraumes übertrugen sie auch auf den Innenraum. „Die Terrasse eröffnet den Berlinern neue Perspektiven und lässt eine neue urbane Landschaft mit einer ganzheitlichen Nutzung entstehen“, kommentierte Yvonne Corinna Paul, Mitglied des Preisgerichtes, einen Einfall der preisgekrönten Arbeit der BTU-Studentinnen. Ergänzend fügte die Vorsitzende des Schinkel-Ausschusses Eva Krapf hinzu, „dass diese Arbeit ein gelungenes Beispiel dafür ist, wie der Raum des Blücherparks, der durch die enormen Baumassen überbaut wird, als öffentliche Dachlandschaft an die Bevölkerung zurück gegeben werden kann.“

Die 1. Diesing-Preisträgerinnen Aleksandra Czaj (links) und Kinga Krawczyk. Bild: Sebastian Semmler/AIV Berlin.

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