In die Jahre gekommen?

Katinka Corts

17. Juni 2015

Cover Competitionline Magazin

«Best Ager» nennt man sie, die um 1964 geborenen Jahrgänge. Competitionline hat sich in der neuen Augabe ihrer angenommen und im Zusammenhang mit einer veröffentlichten Studie einen Blick in die hiesigen Architekturbüros gewagt. Wie steht es um jene, die sich heute im Bereich Ü50 befinden, wie häufig sind sie in Architekturbüros anzutreffen? Was bewirkt eine gesunde Durchmischung in einem Büro? 2011 erfasste das Statistische Bundesamt die Architekten und Raumplaner nach Altersgruppe.

Was wenig erstaunt: Insgesamt 51% der Angestellten waren zwischen 25 und 45 Jahre alt, immerhin noch 29% bei den 45 – 55jährigen und nur noch ein Fünftel fiel in Summe auf die zwei Altersgruppen «55 – 65» und «ab 65». Autorin Myrta Köhler stellte bei ihren Recherchen fest, dass Büros immer häufiger versuchen, gute Mitarbeiter mit besonderen Anreizen zu halten, sei es Elternteilzeit oder generell eine Flexibilität der Arbeitszeiten. Es vollzieht sich auch ein Wandel der Prioritäten, der bereits beim Einstellungsgespräch zu spüren ist: Immer öfter werden neben dem Lohn auch die Freizeitoptionen – ob Urlaubstage oder die Möglichkeit unbezahlter Auszeiten – verhandelt. Zu Wort kommen verschiedene Büroinhaber und sprechen über die Altersverteilung und die Chancen, die damit einhergehen. Ein Blick in die heutige Realität, aber auch auf unsere eigene Zukunft – lohnenswert! kc

Und wie steht es bei Ihnen im Büro, entspricht die prozentuale Aufteilung in etwa Ihrem Arbeitsumfeld? Wir lesen gern von Ihnen, ob als Kommentar oder per Mail.

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