HHF unfinished

Katinka Corts
16. September 2014
Aussichtspunkt an der Ruta Peregrino, Espinazo del Diablo, Jalisco, Mexiko, 2010 (Bild: Iwan Baan)

Vor drei Jahren stellten die Basler Architekten HHF ihr Schaffen im Architekturforum Zürich vor. Als unser Redakteur Juho Nyberg sie im Vorfeld der Ausstellung besuchte und interviewte, sprachen Tilo Herlach, Simon Hartmann und Simon Frommenwiler davon, «dass sie eine starke internationale Ausrichtung ihres Büros anstreben wollten», und das bereits von der Bürogründung 2003 an. Juho Nyberg: «Die Architekten glauben daran, mit ihren Bauten Einfluss auf das Umfeld nehmen zu können. Dabei spielt jedoch die Größe des jeweiligen Objektes keine Rolle. Vielmehr als die Größe eines Bauwerks geht es HHF um die Kraft, die eine solches ausstrahlen kann und um die Wirkung – auch gesellschaftlich – die es haben kann.»

Unter dem Titel «Unfinished» ist nun bis Ende September in der Architekturgalerie München zu sehen, wie sich das Büro in den letzten Jahren entwickelt hat. Bereits seit 2005 arbeiten sie mit dem chinesischen Künstler Ai Weiwei zusammen an diversen Projekten. Und es gehört zum Credo des Büros, Entwürfe gemeinsam mit anderen Architekten und Künstlern inhaltlich und gestalterisch weiterzuentwickeln. Wer die Vernissage vergangenen Freitag verpasst hat, kann die Ausstellung nun noch bis zum 27. September anschauen.

Aussichtspunkt an der Ruta Peregrino, Espinazo del Diablo (Bild: Iwan Baan)

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