Aravena, der Mann nach Koolhaas

Katinka Corts
9. September 2015
Alejandro Aravena (Bild: Biennale Venedig)

Das Thema «Reporting from the Front» wird für 2016 der Nachfolger der Koolhaas’schen «Elementals» von 2014, die zumindest aus der Wortwahl heraus freundlicher klangen. «We would like to learn from architectures that despite the scarcity of means intensify what is available instead of complaining about what is missing.» – allein das könnte dem deutschen Nörglertum ja mal ganz gut tun. Mit der Biennale will er zeigen, dass eine Ausgewogenheit von Intelligenz und Intuition dabei helfen kann, einen unbefriedigenden Zustand der heutigen gebauten Umwelt zu überwinden. Und wenn er sagt, «We are very aware that the battle for a better built environment is a collective effort that will require everybody’s force and knowledge», hört man schon fast den amerikanischen Präsidenten reden. Den gesamten Text von Aravena lesen Sie hier.

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