Rockfon

Möglichst puristisch eingerichtet sollen Besprechungsräume, Büros und dergleichen heute sein. Was den Augen der Nutzer gefallen mag, ist für die Ohren allerdings oftmals weniger angenehm. Denn wo es nur harte Oberflächen gibt, hat der Nachhall ein leichtes Spiel. Abhilfe schaffen in diesen Fällen Akustikpaneele, die aufgrund speziell gestalteter Oberflächen – seien diese besonders weich oder perforiert – für weniger Echo sorgen. Rockfon bietet mit seinem Eclipse-Deckensegel ein Produkt an, das nicht direkt unterhalb der Decke montiert wird, sondern dank einiger Abhangseile einen gewissen Abstand wart. Dadurch eignet sich Eclipse auch für Gebäude mit Betonkernaktivierung, denn die Luft kann nach wie vor direkt unterhalb der Decke vorbeistreichen. Ein weiterer Pluspunkt ist die glatt-weiße Oberfläche, die für eine diffuse Lichtreflexion von 86 Prozent gemäß ISO 7724-2 sorgt.
Hergestellt werden die Akustikelemente aus vierzig Millimeter dicken Steinwolleplatten mit den Maßen 1.200x1.200 Millimeter oder 1.800x1.200 Millimeter. Durch diese Materialwahl sorgt der Hersteller dafür, dass die Platten nicht brennbar (Euroklasse A1 nach DIN EN 13501-1), sehr beständig gegen Feuchtigkeit und recycelbar sind. Ferner darf Eclipse die dänische Umweltauszeichnung "Danish Indoor Climate Label" tragen. Die Sichtseite ist zusätzlich mit einem Vlies kaschiert, auf dem eine Farbbeschichtung aufgebracht wird. Die eigentlichen schalltechnischen Aufgaben übernimmt das weiße Akustikvlies auf der Rückseite.
Montiert werden die kleinen Platten mit vier, die großen mit sechs Spiralankern und den höchstens 1.500 Millimeter langen Rockfon-Abhangseilen, die eine maximale Arbeitslast von 80 Newton und eine maximale Bruchlast von 500 Newton ermöglichen sowie für bewegliche, dynamische Lasten ungeeignet sind. Das Gewicht der Platten mit neun bzw. 13 Kilogramm muss natürlich berücksichtigt werden. sh



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