Gemeinschaft statt Eigentum
Katinka Corts
30. 三月 2016
Wohnprojekt Lange Eng Albertslund in Dänemark 2009, Dorte Mandrup Architects (Bild: Laura Stamer)
Als Alternative zum eigenen Haus oder zur eigenen Wohnung gerät das genossenschaftliche Bauen und Wohnen verstärkt ins Blickfeld. Generationenübergreifend und nachbarschaftlich, statt «mein Garten, dein Garten. Das Architekturmuseum der TU München zeigt bis Juni Projekte aus In- und Ausland.
Die zwölf vorgestellten Projekte wurden für die Ausstellung «Keine Angst vor Partizipation! – Wohnen heute» u.a. hinsichtlich ihrem Entstehungsprozess, der baulichen Umsetzung und den Formen des Zusammenlebens untersucht. Zu fünf ausstellungsbegleitenden Abendveranstaltungen werden Gäste aus den Bereichen Genossenschaften, Politik und Architektur eingeladen. Diskutiert werden sollen die einzelnen Modelle in ihrer Entwicklung und Umsetzung, ihrer Tragfähigkeit und Übertragbarkeit. Gerade letzteres wird, wenn es zum Beispiel um Projekte aus reicheren und ärmeren Regionen geht, für interessanten Gesprächsstoff sorgen.
«Keine Angst vor Partizipation! – Wohnen heute» ist noch bis zum 12. Juni zu sehen.