Bicycle, Bicycle

Simone Hübener
18. Mai 2011
Dank dieses praktischen und zugleich schön anzusehenden Fahrradmöbels muss das "arme kleine Fahrrad" nie mehr alleine vor der Tür stehen. (Bild: www.storemuu.com) 

Die Art und Weise, wie wir uns künftig in unseren Städten und zwischen diesen fortbewegen werden, wird sich ändern (wir berichteten). Wohin die Reise im Detail geht, bleibt allerdings nach wie vor eine spannende Frage. Zur Debatte stehen unter anderem computergesteuert fahrende Autos, Elektrofahrzeuge, die fortan mit vielen Millionen Euro gefördert werden sollen, Carsharing, öffentliche Verkehrsmittel, das gute alte Fahrrad, E-Bikes und vielversprechende Kombinationen dieser verschiedenen Fortbewegungsmittel. Für kurze Strecken innerhalb einer Stadt sind Fahrrad und E-Bike zweifelsohne die beste, umweltfreundlichste und gesündeste Alternative. Oftmals plagt einen dabei leider die Sorge, ob denn das teure E-Bike oder das nigelnagelneue "normale" Fahrrad nach dem Besuch im Café noch vor dessen Tür steht. Könnte in der Zwischenzeit doch ein böswilliger Mensch auf die Idee gekommen sein, wie praktisch ein solcher fahrbarer Untersatz ist und sich dessen bemächtigen. Damit ist dank des "Pit In" der japanischen Designer von Store MUU endgültig Schluss. "Pit In" ist Fahrradständer und Tisch in einem, der Sattel des Fahrrads dient als Stuhl; die Füße können rechts und links bequem abgestellt werden. Und für einen Laptop oder eine Tasse Kaffee ist auf dem kleinen Tisch allemal genug Platz. Für die Mittagspause oder einen Plausch in größerer Runde lassen sich die einzelnen Elemente, die aus Sperrholz gefertigt werden, zu einem langen Tresen aneinanderreihen. sh

Bild: www.storemuu.com

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