Düsseldorf vermisst von oben
Katinka Corts
2. d’octubre 2017
Drohnen als neue Helfer in Düsseldorf (Bild: Stadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister)
Das Düsseldorfer Vermessungs- und Katasteramt setzt an schwer zugänglichen Stellen neuerdings Drohnen zur Vermessung ein. Der eingesetzte Hexakopter soll so Bauschäden dokumentieren, aber auch Bilder von Baustellen liefern.
Das Unmanned Aerial Vehicle ergänzt nach Bestehen der Testphase die traditionellen Vermessungsmethoden. Der Hexakopter mit hochauflösender Spezialkamera kann die Geometrie von städtischen Bauwerken oder Teilen davon kartographisch dokumentieren und so auch Baufortschritte auf städtischen Baustellen zeigen. Neben der Erfassung der Geometrie sollen die Fotos auch Aufschluss über den technischen Zustand von Gebäuden oder spezifischen Anlagen wie zum Beispiel Brücken geben.
Vor jedem Einsatz, so heißt es, erfolge eine detaillierte Vorbereitung und Analyse für die Objektvermessung mit dem Ziel, optimale Flugparameter festzulegen. Der Flug selbst passiert weitgehend automatisch, da das Fluggerät mit einer Vielzahl von autonom arbeitenden Sensoren, unter anderem zur Satellitennavigation, bestückt ist. Die Aufnahmen der Drohne können, vermessungstechnisch ausgewertet, auch eine Grundlage für weitere Dienststellen sein.