Infrastruktur. 40/40

Unter dem Leitsatz „Infrastrukturfragen sind auch Architekturfragen!“ richtet die BDA Galerie den Blick auf das gestalterische Potential infrastruktureller Fragestellungen. Unterschiedliche Ansätze dazu werden in der Ausstellung Infrastrukur. 40/40 in Berlin-Charlottenburg zu sehen sein, die am Dienstag, den 17. April 2018 um 19 Uhr, eröffnet wird.

Mit der Schau setzt die BDA Galerie ihre 2010 initiierte Reihe zu aktuellen Themen der Architektur- und Städtebaudiskussion in Berlin fort. Kolleginnen und Kollegen waren aufgerufen, skizzenhaft ihre Positionen und Ideen zum architektonischen Potential neuer und vorhandener Netze für die Stadt zur Diskussion zu stellen. Unterschiedlichste Ansätze wurden eingereicht und sind nun in der Ausstellung zu sehen.

Anlässlich der Vernissage werden die Beiträge vorgestellt und diskutiert von Jürg Füssler, Mitglied der Geschäftsleitung der Forschungs- und Beraterfirma Infras AG, Zürich, Markus Penell, Architekt bei Ortner & Ortner Baukunst, Berlin/Wien, Hartmut Reupke, Abteilungsleiter Verkehr in der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und Anca Timofticiuc, Architektin bei Mensing Timofticiuc Architects, Berlin, Professorin an der Universität Kassel.

Infrastruktur. 40/40 widmet sich der infrastrukturellen Entwicklung im Kontext städtischen Wachstums, wie auch den Transformationsprozessen, welche alternative Formen von Mobilität, Warendistribution und Telekommunikation künftig erfordern werden. Dazu wurden entwurfliche Ansätze gesucht, wie über neue – und die Erneuerung vorhandener Netze – das Wachstum gesteuert und gestaltet werden kann.

Das Spektrum der eingereichten Beiträge ist breit gefächert. Es werden verschiedenartige, innovative und futuristische Visionen vorgestellt: Eine Drohnenbehausung, ein innerstädtisches Verkehrsaquädukt, Berlin als moderne Metropolis und eine multipolare Bandstadt entlang einer Suprastruktur, sind nur wenige Beispiele dafür.