ZORN Maschienenbau / Stockach

Stockach
ビジュアリゼーション © Filippo Bolognese Images Mendrisio / ARCHITEKTURBUERO F X WUHRER
ビジュアリゼーション © Filippo Bolognese Images Mendrisio / ARCHITEKTURBUERO X WUHRER
Erschliessungsgeschoss
図面 © ARCHITEKTURBUERO F X WUHRER
Zwischengeschoss
図面 © ARCHITEKTURBUERO F X WUHRER
ビジュアリゼーション © Filippo Bolognese Images Mendrisio / ARCHITEKTURBUERO F X WUHRER
Sockelgeschoss
図面 © ARCHITEKTURBUERO F X WUHRER
Schnitte
図面 © ARCHITEKTURBUERO F X WUHRER
ANSICHTEN
図面 © ARCHITEKTURBUERO F X WUHRER
建築家
ARCHITEKTURBÜRO F. X. WUHRER
2024
チーム
Ing. Buero Baur Singen Ortl. Hausen, HLS-K Planungsbuero Westhauser Wurmlingen, EL Greiner Engineering Konstanz B/See vert d Herr Weber LTR Abt. EL, Visualisierungen Filippo Bolognese Images Mendrisio / Milano

Firma ZORN Maschinenbau beabsichtigt im Gewerbegebiet Ortsteil Hindelwangen
im „Gewand Eschle“ ein neues Produktionsgebäude mit Büro und Lagerflächen in flexibler Nutzungsfortschreibung zu erstellen.

Aufgrund der Grundstücksvorgaben / Wahrnehmung aus der Hangsituation, wird das
neue Produktionsgebäude zukünftig einen markanten Eindruck in Stadttorqualität für
die Stadt Stockach als Gewerbestandort markieren.
Mit der Planung wird angestrebt eine Gewerbeimmobilie in zukunftsfähiger flexibler
Nutzungsanpassung bei einer optimaler Grundflächenausnutzung zu erstellen
kraftvoll und zugleich leicht soll sich das neue ZORN-Werk in die Hangsituation
einfügen.

Planungsaufgabe war u a auch anhand eines Masterplan (Firmen Entwicklungsplan)
aufzuzeigen, wie sich das neue Produktionsgebäude am künftigen Standort auch bei
entsprechender Flächenfortschreibung unter weitgehender Aufrechterhaltung von
Produktionsabläufen, weiter entwickeln könnte.

Der Neubau teilt sich funktional wie optisch in drei Gebäudeteile.
Das Sockelgeschoss, als auch das in die Produktion eingeschobene Zwischengeschoss als auch das Erdgeschoss / Bürogeschoss werden in konstruktiv in Massivbauweise ausgeführt. Raumbild prägend ist das Stahlbeton-Rippen-Decken-System.
Das Gebäude beschränkt sich auf eindeutige Nutzungsfunktionen und bietet Aufgrund des gewählten Achsrasters ein Höchstmass an Flexibilität, in wandelbarer,
uneingeschränkter Anpassung in lastunabhängiger Nutzung.

Die Formensprache der Fassade ist schlicht und zurückgenommen. Horizontal
gegliedert durch das Wechselspiel mit den umlaufenden lichtoffenen Fensterbändern
mit Sonnen-, Wärmeschutzverglasung, ergänzt durch vorgelagerte gleichförmig
transluzent umlaufende Fassadenlichtpanelle aus Polycarbonat. Diese umlaufenden
Fassadenlichtpaneele leisten einen wesentlichen Beitrag, dass die
Produktionsflächen des Hanggeschoss mit gleichmässig natuerlichem Tageslicht
ausleuchtet werden und in den Abend- & Nachtstunden das Werk durch seine
innere Leuchtkraft nach Aussen wirken lässt

Die Materialisierung in Aussenwahrnehmung beschränkt sich auf wenige jedoch
eindeutig auf die Bauteile zuordenbare Materialien. Beton, Holz, Metall, Glas, senkrechte transluzente ThermoFassadenPanelle.

Der Neubau verfügt im ersten Bauabschnitt über eine Nutzfläche von ca 2‘900m2

Über eine grosszuegige vorgelagerter Treppenanlage gelangt der Besucher in den
angehobenen Eingangsbereich. Der Eingang - Empfang - wird definiert als Zone der Begegnung, eine Piazza mit Longe Charakter welche von allen Mitarbeitern und
Besuchern gleichermaßen genutzt werden kann.
Um diese Zone herum orientieren sich die ruhigeren Arbeits- und Funktionsbereiche.
Der zentral angeordnete Erschliessungskern in wahrnehmbarer spöder Schachtqualität macht neugierig auf die räumliche Entwicklung der hangeingebetteten Produktionsbereiche.

Im Mittelpunkt der neuen Produktionstätte soll das Mitarbeiterteam stehen.
Funktionale Überlegungen werden ergänzt durch Faktoren wie Wohlbefinden
Raumqualität, Komfort, ohne Rücksicht auf hierarchische Strukturen um so auch
attraktiv, in Anreiz für neugierige jüngere Kollegen zu sein. Internen Abläufe sollen in Selbstverständniss übergehen, kurze Wege fördern bereichsübergreifendes Agieren

Die Betriebscafeteria und der Hauptbesprechungsraum mit seinem grossartigen
Rundumblick als auch die vorgelagerten Dachterrasse bilden zukünftig das Herzstück, ein kommunikativer Treffpunkt für alle ZORN Mitarbeiter & Gäste

Besondere Beachtung findet die energetisch optimierte Gebäudehülle sowie
eine effiziente Haustechnik in wirtschaftlicher Vorteilnahme.
Das Nachhaltigkeitsverständniss eines heutigen Produktionsgebäudes in
Vorbildfunktion für einen Ressourcen schonenden Umgang gehört zum
selbstauferlegten Industrieselbstverständniss.
Das Gebäude wird im KFW 40 Standard erstellt.

Das Wechselspiel von natürlicher- und künstlicher Landschaft prägen diesen
besonderen Ort. Daraus ist die Entscheidung ableitbar einen starken und kräftigen
Baukörper zu formulieren, der selbstbewusst diesen Ort für die Firma ZORN
Maschienenbau in Adressierung und Aussenwahrnehmung definiert

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