Markgräfliches Opernhausmuseum Bayreuth

Bayreuth
Raum 3 Geschichte des Opernhauses
Foto © svk / Caren-Maria Jörß
Blick vom EG in den ersten Museumsraum
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Erster Ausstellungsraum mit grafischem Trompe l'oeil Effekt
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Hands-on Station zur Geschichte des Museumsgebäudes
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Raum über Wilhelmine von Bayreuth
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Schatzkästchen mit integrierten Vitrinen
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Versteckte Vitrinen...
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...ermöglichen Detailinformationen ohne den Raum zu überfrachten
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Raum 3 erster Eindruck
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Raum 3 perfekter Standpunkt für Lichtillusion
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Auch hier sind weitere Infos hinter Klappen zu finden
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Harmonie zwischen Architektur und Ausstellung
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Raum 4 Die große Hochzeit wird als Tagesablauf dargestellt
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Eine immersive Projektion auf transparenten Screens und der Rückwand des Raumes schaffen ein dreidimensionales Erlebnis
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Lichtillusion durch lineare Wegeführung und projizierte Jahreszahlen
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Gegenschuss zeigt die Texttafeln
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Detail Nischen
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Wegeführung durch Licht
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Hier wird das Geschehen auf und hinter der Bühne vermittelt
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Im Vordergrund das interaktive Besucherorchester
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Ein großzügiger Raum mit vielen Hands-On Stationen
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Highlight ist eine kleine Miniaturbühne (M 1:4) zum selber Ausprobieren
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Das Opernlexikon zum Entdecken
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Im historischen Foyer des Weltkulturerbes gibt es nur wenige Eingriffe
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Minimalistische Formensprache
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Arquitecto de interiores
szenographie valentine koppenhöfer
Ubicación
Opernstrasse 14, 95444 Bayreuth
Año
2023
Cliente
Bayerische Schlösserverwaltung
Lichtplanung
Sein & Schein GmbH
Medienplanung
Nivre Film & Studio GmbH
Sanierung Altbau
Sichau & Walter Architekten
Ausstellungsbau
Winter Artservice, Wien
Ausstellungsbau (Schlosser)
n.d.r. Tischlerei
Druckerei
Oschatz Visuelle Medien GmbH

Das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth wurde 1748 errichtet und 2012 in die Liste der Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen. Die damalige Bühnen- und Festkultur, in der die verschiedenen Künste (Malerei, Schauspiel, Musik, Literatur, Tanz etc.) wie in einem Gesamtkunstwerk zusammenfanden, war darauf ausgelegt, die Zuschauer in eine Welt der Illusion zu entführen.

Der konzeptionelle Gestaltungsansatz spielt mit den diversen Facetten der „Illusionsmaschine“ Oper. Dabei werden die Besucher:innen des Opernmuseums selbst Teil der Inszenierung. Sie wandeln durch begehbare Bühnenbilder und Wahrnehmungsebenen, die mit illusionistischen Stilmitteln (von historisch bis zeitgenössisch) arbeiten und die Sinne immer wieder auf’s Neue herausfordern.

Prunkstück des Museumsrundganges ist ein vergoldetes Kabinett, das seinen konzeptionellen Ursprung im verspiegelten Studierzimmer von Wilhelmine von Bayreuth besitzt. Es gleicht durch seine dreiecksförmige Fragmentierung der Wand- und Deckenverkleidung einem Kaleidoskop, welches für die facettenreiche Persönlichkeit der Markgräfin als Intendantin, Künstlerin, Feministin steht.

Im Bereich, der sich mit der Architektur des Opernhauses auseinandersetzt, werden herausgelöste Linien einer Konstruktionszeichnung des Zuschauerraumes durch schmale LED-Bänder perspektivisch in den dreidimensionalen Raum übersetzt.
Die ideale Wahrnehmung dieser grafischen Licht-Illusion, ist nur von einem zentralen Standpunkt aus möglich.

Der begehbare Nachbau einer historischen Barockbühne veranschaulicht die Funktionsweise damaliger Bühnentechnik und markiert einen interaktiven Höhepunkt des Rundgangs. In weiteren Räumen öffnen immersive Projektionen und klangliche Bespielungen überraschende Fenster in die Kunst und Lebenswelt des Barock.

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