Patrizias Piano in der HafenCity

Manuel Pestalozzi
28. 十一月 2019
Vom Baakenpark gesehen, wird das „PianoBau“-Ensemble die Uferfront mitprägen. (Visualisierung: Fletcher Priest Architects)

Das Baugelände liegt am namensgebenden Baakenhafen, gegenüber von dem neuen Baakenpark. Mit von der Partie ist neben Patrizia die Baugenossenschaft Hamburger Wohnen und eine Baugemeinschaft. In den Opus 84 genannten Neubau auf dem Baufeld 84 wird zudem die Loki-Schmidt-Stiftung mit ihrer Geschäftsstelle und einer Dauerausstellung zum Thema Naturschutz einziehen, meldet Thomas Daily

Die Gebäudetrake fassen einen Hofraum ein, der sich zum Wasser öffnet. (Plan: Fletcher Priest Architects)

Patrizia hat für ihr Wohnbauprojekt einen nichtoffenen Wettbewerb mit sieben internationalen Büros ausgeschrieben. Gewonnen wurde er vom Büro Fletcher Priest Architects, welches in London, Köln und Riga ansässig ist. Das Gestaltungskonzept ihres „PianoBaus“ lehnt sich an die Geschichte des Klavierbaus in Hamburg an, zu der auch das Traditionsunternehmen Steinway & Sons gehört. Das Wohngebäude mit gewerblicher Nutzung soll neben traditionellen Appartements auch neuartige Wohnformen bieten; geplant sind 140 Mietwohnungen in verschiedenen Größen, darunter auch 45 Co-Living-Studios, Klavierwerkstätten, Proberäume, ein Restaurant sowie eine Pianobar. Das Innere des „PianoBaus“, das sich in der Gestaltung an die historische Speicherstadt anlehnt, wird in Holzbauweise ausgeführt. Das ermögliche großzügige Raumhöhen, schreiben die Architekten in ihrem Bericht.

Das Projekt ist rundum der Nachhaltigkeit verpflichtet. (Visualisierung: Fletcher Priest Architects)

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