Mythos Olympia – Kult und Spiele

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Sede
Martin-Gropius-Bau, Berlin
Anno
2012

Die große Sonderausstellung „Mythos Olympia – Kult und Spiele in der Antike“ im Martin-Gropius-Bau Berlin widmet sich auf über 2500m² dem antiken Heiligtum von Olympia, dem dortigen Kult zu Ehren des Gottes Zeus und den dabei veranstalteten Wettkämpfen – die auch heute wieder alle vier Jahre in Form der modernen olympischen Spielen zur Schau getragen werden. Über 500 wertvolle Leihgaben aus Griechenland, sowie weitere aus dem Vatikan, Paris, Rom, Dresden und München ergänzen die Vielzahl der Exponate der Staatlichen Museen zu Berlin.

Ein personenhohes Fotopanorama des heutigen Olympia eröffnet die Ausstellung und versetzt die Besucher ins Umfeld der Ausgrabungen von Kult- und Wettkampforten. Raumhohe Grafikicons erzählen von Athleten, Wettkämpfen und Grabungsfunden und leiten in die verschiedenen Raumthematiken ein. Kultobjekte, Sportutensilien und Kunstgegenstände werden in spannenden Raumlandschaften beleuchtet. In einer begehbaren quadratischen Box zeigen Projektionen, welche durch Spiegelungen an den Seitenwänden ins Unendliche multipliziert werden, zeichnerische Interpretationen der Zeus-Statue des Zeustempels aus Olympia, eines der sieben Weltwunder der Antike. Die abstrahierten Giebel dieses Tempels befinden sich in Sichtachse zur Box im Lichthof des Martin-Gropius-Baus und bilden einen Höhepunkt der Ausstellung.

Umfang
2500 qm BGF

Leistungen
Architektenleistungen LPH 1-9
Exponatpräsentation
Grafische Gestaltung
Mediengestaltung

Planungszeit Bearbeitung
Februar 2012 – August 2012

Eröffnung
August 2012

Auftraggeber
Kulturprojekte des Bundes, Martin Gropius Bau

Fotos
neo.studio, Berlin
Tobias Wille, Berlin

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