Dockland
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- Hamburg
- Année
- 2006
Bauen in der Elbe. 400 m Spundwand wurden eingebaut und 30.000 m³ Erde bewegt, um neuen Baugrund zu schaffen für das eindrucksvolle Gebäude mit dem bezeichnenden Namen. Das “Dockland” erstrahlt hier als Perle in der Gebäudekette am nördlichen Elbufer. Besucher können - entweder zu Fuß über die Treppenanlage oder auch bequem durch zwei Schrägaufzüge befördert - auf einer Plattform 35 m über der Elbe ein Ozeandampfer-Feeling erleben. Die äußerste, weit in die Elbe reichende westliche Spitze ist jedoch nur den Mietern zugänglich.
Vier gebäudehohe Stahlfachwerkrahmen realisieren die große Auskragung und die Längsaussteifung des Gebäudes, das sicher auf Pfählen gegründet ist.
Der rege Schiffsverkehr auf der Elbe erforderte aber auch besondere Vorkehrungen für Haverien. Hierfür wurden als Schutzmaßnahme drei kreisrunde Dalben erdacht, die jedem Schiffsanprall standhalten werden.
Bauherr
Robert Vogel GmbH & Co.KG
Architekt
BRT Architekten, Bothe · Richter · Teherani, Hamburg
Tragwerksplaner
Ingenieurbüro Dr. Binnewies
Kenndaten
Grundstücksneubildung
Gebäudeform als Parallelogramm mit 45 m Auskragung
Sicherung gegen Schiffsanprall