Herausragende Bauten

Manuel Pestalozzi
28. octobre 2019
Das Eingangsgebäude des Freilichtmuseums Glentleiten von Florian Nagler Architekten gehört zu den Finalisten. (Foto: Schels/Jüttner/Pk. Odessa)

Seit 2007 werden mit dem DAM Preis für Architektur in Deutschland jährlich herausragende Bauten in Deutschland ausgezeichnet. 2020 wird der Preis vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) bereits zum vierten Mal in enger Zusammenarbeit mit JUNG als Kooperationspartner in einem gestaffelten Juryverfahren vergeben.

Die Finalistengruppe des DAM Preis 2020 bilden fünf Projekte aus den Bereichen Wohnen, Kultur und Bildung – jedes von ihnen repräsentiert eine sehr spezifischen Bauaufgabe und einen hohen Grad an Komplexität. Alle besitzen außerdem eine beachtliche städtebauliche Bedeutung. Es handelt sich um die Projekte

James-Simon-Galerie, Berlin, David Chipperfield Architects

taz-Neubau, Redaktions- und Verlagsgebäude, Berlin, E2A Piet Eckert und Wim Eckert Architekten

Eingangsgebäude Freilichtmuseum Glentleiten, Florian Nagler Architekten GmbH

Stylepark-Neubau am Peterskirchhof, Frankfurt am Main, NKBAK

„einfach gebaut“, Berlin, orange architekten

Die Finalisten werden mit der Veröffentlichung des Architekturführers Deutschland 2020 und mit allen nominierten Bauten in einer handlichen gedruckten Version vorgestellt. Das bei DOM publishers, Berlin, verlegte Buch ist nun erschienen.

Die öffentliche Bekanntgabe des Preisträgers und die Verleihung des DAM Preis 2020 findet am 31. Januar 2020 im DAM statt. Zugleich wird die Ausstellung eröffnet, in der das Preisträgerprojekt sowie alle Bauten der Shortlist vorgestellt werden.

Unbebaubar nannten manche das Grundstück. orange architekten realisierten hier das Projekt „einfach gebaut“ und kamen ins Finale. (Foto: Jasmin Schuller)
Durch die Staffelung der Gebäudemasse des Finalisten James-Simon-Galerie von David Chipperfield Architects bleibt der Blick von der Schlossbrücke in die Tiefe von Berlins Museumsinsel und auf die Westfassade des Neuen Museums erhalten. (Foto: Simon Menges)
Das strukturelle System des Neubaus der taz in Berlin, ein Werk von E2A und der vierte Finalist, ist als Netz ausgebildet. (Foto: Yasu Kojima)
Der Stylepark Neubau am Peterskirchhof, Frankfurt am Main, von NKBAK reagiert mit seiner Fassade auf den Kirchhof mit seiner umgrenzenden Friedhofsmauer. Ein Grund für die Aufnahme in die Finalistenrunde. (Foto: Thomas Meyer)

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