Venedig ist (k)eine Stadt – ein Spaziergang

Die Architektur-Biennale in Venedig ist eines der wichtigsten Ereignisse für Architekten, Stadtplaner und Designer. Umso mehr lohnt ein genauer Blick auf die Lagunenstadt: Was macht sie so besonders, wie ist sie gebaut, wie funktioniert sie, was sind die aktuellen Probleme und wie lebt es sich hier eigentlich? Der Architekt Dario Malagutti nimmt uns mit auf einen Spaziergang und zeigt, wie das süße Leben in „Bella Italia“ in Zeiten der Krise funktioniert.

Zur Vorbereitung auf die 16. Internationale Architekturausstellung „La Biennale di Venezia 2018“ und den BerührungsPUNKTE-Meetingpoint im Palazzo „Contarini Polignac“ vom 24. bis 28. Mai 2018 laden die Raumgalerie zusammen mit FSB aus Brakel zu einem „Spaziergang“ mit dem Architekten Dario Malagutti durch die Architekturlandschaft von „Bella Italia“ ein. Zunächst auf den Spuren von „Le Grand Tour“ erreichen wir von den Alpen kommend die Lagunenstadt und schauen, ob das Paradigma von einst uns heute noch etwas lehrt.

Anhand zahlreicher Fotos, Zeichnungen und Plänen nimmt uns der Karlsruher Architekt Dario Malagutti mit auf eine Reise durch die Architektur, den Städtebau und das Design und zeigt, was es bedeutet, in einer Stadt im Spannungsfeld zwischen Massentourismus, Verfall und gleichzeitiger Schönheit zu leben. Dabei stößt er auf viele gesellschaftliche Probleme und verpasste bauliche Chancen, trifft aber immer wieder auch auf kreative Initiativen und Pläne, die hoffnungsvoll in Zukunft blicken lassen. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die Architektur-Biennale, deren Historie zur Vorbereitung auf die kommende Ausgabe ebenfalls Thema sein wird.

Anmeldung: erbeten unter www.fsb.de
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine zeitnahe Anmeldung ist empfehlenswert.

Der Vortrag wird als Fortbildungsmaßnahme für Mitglieder der Architektenkammer Baden-Württemberg mit einem Umfang von 1 Unterrichtsstunde anerkannt. Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenlos.