„Tsukuba-Narita 2011/03/13“ und „Nach dem Ende“

Im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin widmet sich eine Doppel-Ausstellung dem Wiederaufbau im Nordosten Japans. Bilder von Jens Liebchen widerspiegeln die Stimmung nach der Katastrophe von 2011, die Bilder von Ingrid Mackensen zeigen Hilfsprojekte in der Region.

Sieben Jahre nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe in Nordosten Japans widmet sich das JDZB gleich zwei Ausstellungen, die jeweils aus dokumentarischen Fotografien bestehen, jedoch in unterschiedlichem Kontext stehen.
Die Fotoserie „Tsukuba-Narita 2011/03/13“ zeigt Aufnahmen, die der Künstler Jens Liebchen zwei Tage nach der Dreifachkatastrophe im März 2011 in Nordostjapan, auf seiner Fahrt zum Flughafen Narita festgehalten hatte. Durch die Scheiben des Busses spiegeln die Bilder wie in einem Road Movie die Fahrt und zugleich die Stimmung von damals wider.

Dagegen stellt Ingrid Mackensen, Doktorandin an der Universität München (LMU), architektonische Hilfsprojekte nach der Katastrophe vor, an der die Bewohner aktiv beteiligt waren. Somit diente das Projekt nicht nur dem Wiederaufbau durch räumliche Neugestaltung, sondern auch der gesellschaftlichen Rehabilitation der Betroffenen.


Photo © Prof. Iwasa Akihido, Hosei University

When
28 February to 30 April 2018
Where
Japanisch-Deutsches Zentrum
Saargemünder Straße 2
Berlin
Organizer
Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin
Link
www.jdzb.de

Magazine