Friseursalon Farkas & Manthei

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Standort
Berlin
Jahr
2008
Fotos

Jenny Nonnenmacher

Der Fri­seur­sa­lon von En­ri­co Far­kas und Mi­cha­el Man­thei liegt nur we­ni­ge Schrit­te vom Ka­DeWe ent­fernt - im 2. Ober­ge­schoss eines ge­werb­lich ge­nutz­ten Alt­baus aus der Grün­der­zeit.

Trotz Er­kern wirkt das Ge­bäu­de mit sei­ner Klink­er­fas­sa­de und sei­nen gro­ßen Fens­tern von außen recht nüch­tern. Auch innen sind nach der Kern­sa­nie­rung nur we­ni­ge Stil­ele­men­te aus dem 19. Jahr­hun­dert er­hal­ten ge­blie­ben: so zum Bei­spiel die pro­fi­lier­ten hohen Dop­pel­flü­gel­tü­ren und ver­ein­zelt Stuck­de­cken. In dem Span­nungs­feld aus klas­si­schen Alt­bau-Stil­ele­men­ten und nüch­ter­nen vier Meter hohe Räu­men ist die neue In­nen­ar­chi­tek­tur des La­dens ent­stan­den. Ei­che-Voll­holz­par­kett ist durch­gän­gig im Fisch­grät­mus­ter ver­legt. Doch an­ders als bei der klas­si­schen Dia­go­nal­ver­le­gung aus Ein­zel­stä­ben ist es hier mit Dop­pel­stä­ben streng or­tho­go­nal an­ge­ord­net. Im Emp­fangs­be­reich sind ver­spie­gel­te Pen­del­leuch­ten in un­ter­schied­li­cher Größe an der präch­ti­gen Stuck­de­cke zu einer Grup­pe zu­sam­men­ge­fasst. Im an­gren­zen­den Schnei­de­raum sor­gen weiß ge­stri­che­ne, pro­fi­lier­te Alt­bau­tü­ren und glatt ge­spach­tel­te weiße Wände für eine At­mo­sphä­re schlich­ter Ge­die­gen­heit. Im farb­li­chen Kon­trast dazu hän­gen an den Wän­den ku­bi­sche Si­de­boards aus dun­ke­ler Eiche und groß­for­ma­ti­ge Spie­gel, die in kan­ti­gen, hin­ter­leuch­te­ten Rah­men ge­fasst sind.

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