Foto © rimpf Architektur
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Panoramahaus Eckernförde

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Standort
Eckernförde
Jahr
2012

Lage mit 360°-Blick auf die Eckernförder Bucht

Aufgrund seiner einmaligen Lage am Ende der Bucht und der unmittelbaren Nähe von historischer Altstadt, Hafen und Badestrand, hat sich Eckernförde vom einstigen Fischereistädtchen zu einer beliebten Urlaubsdestination gewandelt.

Die, in der Eiszeit entstandenen, kleinen Hügel am Rand der Bucht haben sich zu begehrten Baugrundstücken entwickelt. Die architektonische Herausforderung besteht darin, einen Entwurf zu kreieren, der es den Bewohnern später ermöglicht, den Reiz dieser Lage maximal auszuschöpfen. Das, auf dem Nordhang entstandene, moderne Einfamilienhaus garantiert durch seine terrassenartige Gestaltung des Gebäudekorpus die maximale 360°-Aussicht.

Von verschiedenen Decks auf allen Ebenen kann ein phänomenaler Blick auf die Eckernförder Bucht, die Stadt und die herrliche Umgebungslandschaft genossen werden. Die Außenansicht ist geprägt von den übereinander angeordneten großzügigen Decks, wodurch funktional eine Verzahnung zwischen Außenraum und Innenraum entsteht.

Moderne Interpretation des Bauhausstils

Die klaren Formen in Kombination mit der schlicht gehaltenen weißen Putzfassade unterstreichen die Architektur des Gebäudes als moderne Interpretation der Bauhaustradition. Die vorgelagerten Rahmen, die zum Teil auch als Sonnenschutz fungieren, lassen das Haus mit seinen kubischen Formen leicht erscheinen und vervollständigen die Kubatur der Außenhülle.

Die bauliche Umsetzung geschah mit hochwertigen Materialien und im modernen EnEv-Standard. Wie bei der Außenhaut, die nur aus den Materialien Putz und feingegliederte Aluminiumprofilen besteht, ist auch die Architektur im Inneren auf wenige stilprägende Materialien beschränkt.

In den, ebenso wie die Decken, weiß geputzten Wände sind Türen und Fußleisten flächenbündig integriert. Lediglich wenige Wände sind zur gestalterischen Akzentuierung farbig lasiert. Für die Fußböden wurden durchgängige Eichendielen verwendet, die sich in den Treppenstufen fortsetzen. Auch hier wurde die gradlinige Architektur mit Trittstufen und Handlauf aus geschliffener Eiche umgesetzt.

Großzügige Grundrisse und edle Materialien

Bei der Orientierung der Wohn-. Schlaf- und Nebenräumen stand die ideale Kombination mit der jeweiligen Aussicht und funktionsbedingt erforderten Besonnung im Vordergrund.

Während im Erdgeschoß die großzügigen und zusammenhängenden Wohnräume den Treffpunkt und Mittelpunkt des Hauses darstellen, sind im Obergeschoß die intimen Bereiche der Kinderzimmer und ein abgeschlossener Bereich der Eltern separiert. Im dritten Wohngeschoss ist das Atelier wieder allgemein genutzt und bildet mit den davor gelagerten Terrassen das Highlight des Hauses.

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