Landesrechnungshof des Landes Niedersachsens

Hildesheim
Foto © Uwe Brodmann, Wolfenbüttel
Foto © Uwe Brodmann, Wolfenbüttel
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Foto © Uwe Brodmann, Wolfenbüttel
Foto © Uwe Brodmann, Wolfenbüttel
Foto © Uwe Brodmann, Wolfenbüttel
Foto © Uwe Brodmann, Wolfenbüttel
Foto © Uwe Brodmann, Wolfenbüttel
Zeichnung © S+S
Zeichnung © S+S
Zeichnung © S+S
Architekten
Schneider + Sendelbach
Standort
Hildesheim
Jahr
2012

Der Niedersächsische Landesrechnungshof war auf verschiedene Dienststellen im gesamten Bundesland verteilt. Ziel der Baumaßnahme war es nun den Landesrechnungshof mit 154 Arbeitsplätzen am Standort der ehemaligen Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in Hildesheim zu konzentrieren. Zur Unterbringung des Raumbedarfs auf der geplanten Liegenschaft war ein Erweiterungsbau notwendig sowie die Sanierung und der Umbau vorhandener Gebäudeteile.

Der Gebäudekomplex besteht aus einem Altbau aus dem Jahre 1904, einem Anbau von 1984 und dem Erweiterungsbau. Mit verhältnismäßig geringem Umbauaufwand konnten im Altbau von 1904 Büroräume mit 51 Arbeitsplätzen geschaffen werden. Der 1984 angebaute Seminartrakt wurde vollständig entkernt und bis aus seine tragenden Bauteile abgebrochen. Der zwei- und teilweise dreigeschossige Neubau umschließt 3-seitig den Seminartrakt. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakte und energieeffiziente Gebäudekubatur.

Der Haupteingang wird von der Peiner Straße zur nordwestlich liegenden Justus-Jonas-Straße verlegt. Durch die neue Erschließungsachse (Halle) von 54 m Länge, beginnend am Haupteingang im Neubau über die verglaste Pfosten-Riegel-Fassade des Seminartraktes bis zum Altbau 1904, fügen sich die drei Gebäudeteile funktional effizient zusammen. Im Bereich des Seminar- traktes ist die Halle zweigeschossig. Im Obergeschoss verbindet ein Steg aus Stahl die Gebäudeabschnitte.

Im Neubau sind vier Kombibürozonen vorgesehen, die jederzeit in Zellenbüros umgebaut werden können. Die den Seminartrakt flankierenden Bauteile sind einhüftige Bürotrakte. Die Flure laufen durch, so dass sie natürliche Belichtung und Belüftung erhalten. Die Halle, die dem großen Besprechungsraum von 120 qm im EG und dem Senatssaal von 60 qm und der Bibliothek von 60 qm im Obergeschoss vorgelagert ist, dient der kurzen Erschließung der einzelnen Gebäudeteile. Hier befindet sich auch der Aufzug, der so an einem zentralen Ort steht. Der Halle angegliedert sind auch die beiden Haupttreppen- häuser, die durch verglaste Ausschnitte den Bezug zur Halle aufnehmen und somit auch Ortsunkundigen eine einfache Orientierung ermöglichen.

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