Architektur baut Gemeinschaft
Die Schulanlage Ihmelsstraße in Leipzig ist ein echtes Quartierszentrum und erhöht die Lebensqualität der Menschen vor Ort. Die Architekten Norbert Zimmermann, Alexander Krippstädt und Ralph Hengst erklären, wie sie den bestehenden Campus erweitert haben.
Herr Zimmermann, Herr Krippstädt, Herr Hengst, worin liegt das Besondere an dieser Bauaufgabe?
Norbert Zimmermann: Um das neue Raumprogramm mit nur geringen Eingriffen in die vorhandene Bausubstanz zu integrieren und außerdem von Synergien zwischen den beiden Schularten – also der Oberschule und dem Gymnasium – zu profitieren, haben wir ein Konzept entwickelt, das sowohl die gemeinsame Nutzung des Bestands als auch des neuen Mehrzweckkubus’ vorsieht. Mit unserem Entwurf weisen wir Räume den beiden Schularten zu und machen gleichzeitig eine flexible Anpassung jederzeit möglich – zum Beispiel, wenn die Schülerzahlen schwanken.
Mit dem neuen Schulstandort wird aber nicht nur der Bedarf an Unterrichtsplätzen abgedeckt, er dient auch als Baustein der Stadtentwicklung, um den Leipziger Osten aufzuwerten. Die Schulanlage soll über ihre primäre Nutzung hinaus als öffentlicher, sozial-kommunikativer Ort für den Stadtteil verstanden werden. Sichtbares Zeichen dafür ist die Integration des Quartiersmanagements und von Einrichtungen der Erwachsenenbildung im Mehrzweckkubus, der so zu einem Stadtteilhaus wird.
Alexander Krippstädt: Einen Schulcampus für das ganztägige Leben und Lernen in der Gemeinschaft zu konzipieren, war das Leitmotiv unseres Entwurfskonzepts. Wir wollten einen Ort schaffen, der den Einzelnen wie die Gruppe zum aktiven, emotionalen und sozialen Lernen, ja zur geistigen Betätigung generell anregt, gleichzeitig jedoch auch Raum für Ruhe und Entspannung bietet.
Ralph Hengst: Städtebaulich ist die baukörperliche Gliederung der Anlage eine Reaktion unsererseits auf die spezifischen Bedingungen des Standorts. Bei der Entwicklung der Gebäude- und Grünraumstruktur haben wir uns an der Ausrichtung der Baukörper der ehemaligen »Bürgerschule« orientiert. Wir verzichteten bewusst auf die Fortführung der bestehenden Blockrandbebauung und setzten lieber auf eine deutlich ablesbare und in sich selbst begründete Eigenständigkeit des neuen Ensembles. Der Campus zeichnet sich dadurch aus, dass mittels einer kubisch geprägten Formensprache unterschiedliche Typologien in ein einheitliches Raster gebracht wurden und eine Vernetzung mit dem Stadtraum durch die entstehenden Zwischenräume stattfindet.
Die Schulanlage ordnet sich trotz ihres von der angrenzenden Wohnbebauung abweichenden Maßstabs in Lage und Orientierung gut in die Umgebung ein. Es entstand ein mit der Nachbarschaft kommunizierender und zugleich in sich geschlossener Campus, der Freiräume unterschiedlicher Widmung, Atmosphäre und Gestalt umfasst: die Platzsituationen an der Ihmelsstraße im Vorbereich der Schulen als sichere Orte für das Kommen und Gehen, den in Verlängerung der Karl-Vogel-Straße positionierten Vorbereich des Sporthallenbaus und schließlich den geschützten, durch Sitzgelegenheiten und Bäume gegliederten Pausenhof mit Aktionsbereichen und Ruhezonen im Inneren der Anlage. Wir haben alle Bestandteile – unabhängig, ob Neubau oder Bestand, Gebäude- oder Freifläche – als Elemente des Gesamtensembles begriffen.
Alexander Krippstädt: Wir wurden zu einem Städtebaulichen Gutachterverfahren eingeladen und schafften es mit unserem Entwurf auf den 1. Rang. Anschließend erhielten wir in den beiden europaweit ausgeschriebenen Verhandlungsverfahren für die gemeinsam beauftragte Gebäude- und Tragwerksplanung jeweils den Zuschlag, und zwar sowohl für den 1. als auch den 2. Bauabschnitt.
Norbert Zimmermann: Eine wichtige Intention hinter unserem Entwurf war, den Altbau der ehemaligen »Bürgerschule« unter Wahrung seines historischen Charakters als gestaltbestimmenden Teil der Gesamtbebauung zu begreifen und die Schnittstelle zwischen Alt und Neu deutlich wahrnehmbar zu gestalten. Der denkmalgeschützte Schulbau ist durch seine hervorgehobene, unverstellte städtebauliche Positionierung prägend für das Gesamtensemble. Die neuen Gebäude sind partiell an den Bestand angebunden, den wir respektvoll behandelt und originalgetreu wiederhergestellt haben. Durch unsere Gestaltung bleiben die Zeitschichten klar ablesbar, ohne dass dabei Brüche entstehen. Tradition und Zukunft sind unmittelbar wahrnehmbar, Bestehendes lebt in Kombination mit einer modernen baulichen Ergänzung fort.
Doch uns war nicht nur wichtig, das historische Erbe zu bewahren, sondern auch ideale Bedingungen für die schulische und außerschulische Nutzung zu schaffen. Mit unserer Gestaltung tragen wir die Idee einer ganzheitlichen Bildung als sichtbaren Ausdruck einer modernen Schule nach außen: Der Ort erhält eine deutliche Identität und kreative Ausstrahlung. Die besondere Qualität der Schule liegt in den ausdifferenzierten Räumen und im direkten Bezug zum Außenraum. Unsere Architektur soll die Schülerinnen und Schüler auf unterschiedliche Art und Weise begeistern und zu eigenen Aktivitäten anregen.
Im Zusammenhang mit der Errichtung des Schulcampus Ihmelsstraße wurde 2020 damit begonnen, die Rietzschke-Aue zu renaturieren. Sie wurde zu einem wertvollen städtischen Freiraum für den Leipziger Osten gestaltet. Die Auenlandschaft dient der Erholung und als Retentionsraum im Hochwasserfall, außerdem kommt sie natürlich der Biodiversität sehr zugute. Wo sich früher eine Kleingartenanlage befand, ist nun der natürliche Gewässerverlauf der Rietzschke wieder zu erleben.
Alexander Krippstädt: Die Quartiersschule ist ein gutes Beispiel für erfolgreiche Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung. Nachdem das Gymnasium 2003 zunächst geschlossen worden war, entstand die Idee zur Quartiersschule in einem langjährigen Prozess der Koproduktion zwischen Bürgerschaft, Verwaltung und Kommunalpolitik. Ab 2013/14 war ein inhaltliches Konzept entwickelt worden, das seit 2019 baulich umgesetzt wurde. Das Ergebnis ist ein attraktiver Bildungscampus mit Oberschule, Gymnasium und Stadtteilhaus, der nicht nur das Umfeld als hochwertiger öffentlicher Begegnungsraum aufwertet, sondern auch über die renaturierte Rietzschke-Aue mit dem Großprojekt Parkbogen Ost vernetzt ist, ein acht Kilometer langes Band aus Grünräumen, durchzogen von Fuß- und Radwegen.
Der Schulcampus verbessert Bildungschancen, fördert soziale Integration und stärkt den Zusammenhalt im Leipziger Osten. Das Konzept des lebenslangen Lernens ermöglicht es der Bewohnerschaft, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu teilen und zu erweitern. Durch attraktive und zugängliche Bildungsangebote für breite Bevölkerungsgruppen werden die Menschen befähigt, sich den Herausforderungen der globalisierten und digitalisierten Wissensgesellschaft zu stellen. Der Campus dient als Knotenpunkt der lokalen Bildungslandschaft und fördert die Entwicklung von Angeboten zur Stärkung und Professionalisierung des bürgerschaftlichen Engagements. Die Ansiedlung verschiedener Einrichtungen wie der Musikschule, der Volkshochschule, einer Erziehungsberatung und des Quartiersmanagements im Mehrzweckkubus tragen dazu bei, generationen- und milieuübergreifende Solidarität zu fördern und gesellschaftlichen Spaltungstendenzen entgegenzuwirken.
Ralph Hengst: Im Verlauf des Projekts ergaben sich aufgrund der langen Bauzeit notwendige Anpassungen, insbesondere hinsichtlich des Budgets, das unter anderem an die örtlichen Gegebenheiten und an die Entwicklung der Baupreise angeglichen werden musste. Darüber hinaus kam es zu Modifikationen beim Raumprogramm, beispielsweise wurde die erwähnte Familienberatungsstelle nachträglich im Mehrzweckkubus geplant. Diese Änderungen hatten jedoch nur geringfügige Auswirkungen auf den Gesamtentwurf.
Die bedeutendste programmatische und bauliche Veränderung betraf die räumliche Anordnung der Schularten: Während im Gutachterverfahren noch vorgesehen war, dass lediglich die Oberschule an den Altbau anknüpfen und das Gymnasium separate Räumlichkeiten erhalten soll, setzte sich unser Team im Entwurfsprozess für eine engere Verzahnung beider Schularten ein. Dieser Ansatz zielte darauf ab, sowohl der Oberschule als auch dem Gymnasium Zugang zum Altbau zu ermöglichen und diesen bestmöglich und ohne größere statische Eingriffe zu erhalten. Diese Lösung ist nicht nur baulich optimal, sondern stärkt auch den Austausch zwischen den beiden Schulen. Uns liegt am Herzen, die Grenzen zwischen verschiedenen Schulformen aufzuweichen und mit unseren Bildungsbauten stets eine ganzheitliche Lernumgebung zu schaffen.
Ralph Hengst: Grundsätzlich haben wir auf robuste Baustoffe gesetzt. Unsere Fassadengestaltung nimmt in ihrer Materialität und Struktur Bezug auf den Altbau und gliedert den Baukörper in zwei Zonen: Das Erdgeschoss mit umlaufender, bodentiefer Verglasung und einem darüberliegenden geschlossenen Band als Vorhangfassade nimmt die Höhe des Sockelgeschosses des Bestands auf. Die Stockwerke darüber sind mit Aluminium-Verbundplatten eingekleidet, sodass die Struktur der Lochfassade des Altbaus strukturell aufgegriffen und neu interpretiert wird. Die teils opaken, teils transparenten Fensterelemente treten aufgrund der dunkleren Farbgebung und der räumlichen Einordnung in der Wahrnehmung zurück und lassen dadurch den Bezug zur Lochfassade des Altbaus erkennen.
Norbert Zimmermann: Die soziale Nachhaltigkeit nimmt in der Entwicklung unserer Projekte eine zentrale Stellung ein. Unsere Entwürfe sind darauf ausgerichtet, integrative, zugängliche und lebenswerte Räume für alle Nutzer zu schaffen, sei es im urbanen Kontext oder bei einzelnen Gebäuden. Ein wiederkehrender Bestandteil unseres Entwurfsprozesses, insbesondere bei Projekten wie der Quartiersschule Leipziger Osten, sind partizipative Verfahren, die die Öffentlichkeit und zukünftige Nutzer aktiv in die Ideenfindung einbeziehen. Ein Kernaspekt unserer Entwurfsphilosophie ist es, durch eine offene und anpassungsfähige Grundrissgestaltung maximale Flexibilität in der Nutzung zu gewährleisten. Dies ermöglicht es, Gebäude bei sich ändernden Bedarfen oder neuen Gegebenheiten in ihrer Nutzung umzuwidmen.
Zunehmend rückt auch das Konzept des zirkulären Bauens in den Fokus unserer Arbeit. Darüber hinaus setzen wir bei unseren Bauvorhaben verstärkt auf Urban Mining und das Recycling von Baumaterialien. Nachhaltiges Bauen genießt in unserem Büro höchste Priorität. Dies spiegelt sich in unseren Entwürfen wider. Einige unserer Projekte wurden zertifiziert, was dies unterstreicht. So wurde beispielsweise der Schulcampus Tolkewitz in Dresden mit dem BNB Gold-Zertifikat bedacht, während das Ehrenfried-Walther-von-Tschirnhaus-Gymnasium in Dresden eine BNB Silber-Zertifizierung erhielt.
2023 (1. Bauabschnitt) beziehungsweise 2024 (2. Bauabschnitt)
Ihmelsstraße 14
04315 Leipzig, Sachen, Deutschland
Nutzung
Oberschule und Gymnasium (jeweils aufgeteilt auf Alt- und Neubau), Mehrzweckbau (mit Aula, Mensa, Quartiersmanagement und Abendschule) sowie zwei 3-Feld-Sporthallen
Auftragsart
Städtebauliches Gutachterverfahren, VgV (jeweils für 1. und 2. Bauabschnitt)
Bauherrschaft
Stadt Leipzig, Amt für Gebäudemanagement
Architektur
RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH, Dresden
AGZ Zimmermann Architekten GmbH (Geschäftsführer Norbert Zimmermann), Dresden
Architekturbüro Raum und Bau GmbH (Geschäftsführer Alexander Krippstädt und Ralph Hengst), Dresden
Projektteam: Ralf Martin, Anne Scheperski (Projektleitung), Sarah Blacha, Ronny Erler, Hartmut Geier, Ernst-Christian Gerats, Christina Holstein, Katharina Klopfer, Melanie Korbus, David Schierz, Patrick Schönberner, Albert Stahn, Kai Walther (Mitarbeit Planung), Tino Hauser, André Kratzsch, Jenny Neumann, Alexander Rattey, Silvia Rattey, Steffen Schade und Valerya Sergyeyeva (Mitarbeit Ausschreibung, Vergabe und Bauüberwachung)
Fachplaner
Tragwerksplanung: Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG, Dresden
Freianlagenplanung: Storch.Landschaftsarchitektur, Dresden
Ausführende Firmen
Baustelleneinrichtung: Stübler GmbH Elektroanlagen und Baulogistik, Dippoldiswalde und B plus L Infra Log GmbH Baulogistik GmbH, Niederdorf
Dachreparaturarbeiten: M. Mieth Bedachungen und Bau GmbH, Leipzig
Abbrucharbeiten: E.R.AB, Südliches Anhalt OT Prosigk
Abbruch der Außenanlagen: Frauenrath Recycling GmbH, Großröhrsdorf
Baumfällarbeiten: Kupsch GmbH Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, Wurzen Kampfmittelsondierung: Dresdner Bohrgesellschaft mbH, Dresden
Erdarbeiten: GP Verkehrswegebau GmbH, Leipzig
Spezialtiefbau: Himmel und Papesch, Bebra
Rohbauarbeiten: Otto Heil GmbH Co. KG, Taucha und Haus- und Bautechnik Bad Düben, Bad Düben sowie Riedel Bau, Erfurt
Gerüstarbeiten: Paul Becker GmbH, Leipzig und Eisenberger Gerüstbau GmbH, Eisenberg
MW-Sanierung: Haus- und Bautechnik Bad Düben, Bad Düben
Bauwerksabdichtung: Bautenschutz Eilenburg GmbH, Thallwitz
Dachabdichtung: Andreas Henke GmbH, Bad Dürrenberg
Dacharbeiten: Schneider-Wicklein GmbH, Riesa und M. Mieth Bedachungen und Bau GmbH, Leipzig
Zimmermanns- und Holzbauarbeiten: Holzbau J. Kleine, Breitenholz
Sanierung HBD: ABR-proligna Holz & Bautenschutz GmbH, Leipzig
Metallbauarbeiten an Fenstern und Türen: Hölig Metallbau GmbH & Co. KG, Diera-Zehren und WBS Schernberger Bauelemente GmbH, Sondershausen
Metallbau: rtr Aluminiumbau GmbH, Leuna
Fassadenarbeiten: Leipziger Metall- und Systemfassade GmbH, Leipzig
Profilglas: Metz, Siegen
Außenputz der Obergeschosse: Stuck-Lowe GmbH, Großpösna
Außenputz im Erdgeschoss: Fuchs und Girke Bau und Denkmalpflege GmbH, Ottendorf-Okrilla
Innenputz: Müller Euro Bau GmbH, Mühlau
Naturstein- und Steinmetzarbeiten: F. X. Rauch GmbH & Co. KG, Leipzig
Stahlbau: JT-Metallbau GmbH, Zeithain und Konstruktiv e.G, Leipzig
Schlosserarbeiten: steeldesignconcept, Lichtenau und Haustechnik Schubert GmbH, Hartenstein
Estrich: Hallesche Bau GmbH, Halle und GWR Bau GmbH, Elxleben sowie Extrem Bau GmbH, Halle und Towers GmbH, Leipzig
Schiebetüren: Hofmann Technischer Brandschutz und Gebäudeautomatisation, Chemnitz
Trockenbauarbeiten: TTM – Türen Trockenbau Montage UG, Markkleeberg und Elch Trockenausbau GmbH, Leipzig sowie Jaeger Ausbau GmbH + Co KG, Dresden
Rasterdecken: Lindner SE, Arnstorf
Bodenbelagsarbeiten: WohnfühlKonzepte GmbH, Flöha
Treppenstufen: Tischlermeister Ekkehard, Döbeln
Fliesen: Fliesen Großmann GmbH, Torgau und Oppermann Bau GmbH, Halle sowie LETA Bau GmbH, Markkleeberg
Malerarbeiten: Hirsch GmbH, Leipzig und Malerfachbetrieb Tobias Reichardt, Markkleeberg
Tischlerarbeiten Innenausbau: Tischlerei Andreas Koch, Straßfurt und Johannes Staudt Creative Inneneinrichtungen, Dornburg sowie Holztec Innenausbau GmbH, Tangermünde
Tischlerarbeiten Innentüren: Jäger Tischlerei GmbH + Co KG, Dresden und Tischlerei Müller, Remse sowie Tischlerei Jacob OHG, Bürgel
Tischler Fenster: Klinger Glas- und Fensterbau GmbH, Pegau
Sporthallenboden: Hamberger Flooring GmbH & Co. KG, Stephanskirchen
Prallwand: Top-Sport GmbH, Rietberg
Tribüne: Götz GmbH RTW, Stuttgart
Trennvorhänge: Diaplan Innenausbau GesmbH, Freilassing
Mobile Trennwände: Parthos Deutschland GmbH, Mönchengladbach
Trennwandanlagen: Schäfer Trennwandsysteme GmbH, Horhausen
Blendschutz: Maasberg GmbH, Münchberg
Baureinigung: Systaclean GmbH, Markkleeberg und Reuter & Schreck GmbH & Co. KG, Bad Lausick
Schließanlage: ASB GmbH, Zwenkau
Wachschutz: Sächsische Wach- und Schließgesellschaft mbH, Leipzig
Information- und Leitsystem: Schilder Illig GmbH, Stollberg
Maurer- und Betonarbeiten: HK Meisterbau GmbH, Leipzig
Möbel: Famos GmbH & Co KG, Neu-Ulm und Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH + Co. KG, Öhringen
Baustrom: Stübler GmbH Elektroanlagen und Baulogistik, Dippoldiswalde
Sanitärinstallationen: Wärme+Wasser GmbH, Schlieben und Lars Goldammer, Schöna
Heizungsinstallationen: Sell GmbH, Helmbrechts und ASI Anlagen Service Instandhaltung GmbH, Jena
Lüftung: LKS Lüftungs- und Klimaanlagenbau Service GmbH, Großpösna
Starkstromanlagen: Elektro Ramm GmbH, Flöha und Elektroanlagen in Delitzsch GmbH, Delitzsch sowie skyelectric GmbH, Leipzig
Blitzschutzanlagen: De Blitzer Büschel & Respondek GbR, Zeulenroda-Triebes und Blitzschutzbau Müller, Langenwolschendorf
FMT-Anlagen: Wellner GmbH, Gerichshain
Gebäudeautomation: Kieback & Peter GmbH & Co.KG, Leipzig
Kühlzellen und Kältetechnik: AKSA GmbH & Co.KG, Bannewitz
Küchentechnik: Chefs Culinar Ost GmbH & Co. KG, Lützen
Sportgeräte: Kehr Sport, Zschopau
Aufzugsanlagen: FB-Aufzüge GmbH & Co. KG, Arnsdorf
Landschaftsbau: Gala Service Wurzen GmbH, Wurzen
Hersteller
Bodenbeläge: Agrob Buchtal, Villeroy & Boch und Forbo
Fenster: Schüco
Metallpaneel: Laukien
Sonnenschutz: Warema und Okalux
Beschläge: Ogro
Energiestandard
Fenster: min. 1.3 W/m2K
Fassade: min. 0.28 W/m2K
Bruttogeschossfläche
Oberschule Neubau: 5466 m²
Oberschule Altbau: 7399 m²
Mehrzweckkubus: 3080 m²
Sporthalle: 5087 m²
Gymnasium: 7910 m²
Gesamt: 28'942 m²
Gebäudevolumen
Oberschule Neubau: 22'255 m³
Oberschule Altbau: 30'061 m³
Mehrzweckkubus: 13'976 m³
Sporthalle: 34'173 m³
Gymnasium: 31'566 m³
Gesamt: 132'031 m³
Gebäudekosten
Oberschule Altbau: 15'500'000 €
Mehrzweckkubus: 14'400'000 €
Sporthalle: 11'800'000 €
Gymnasium: 13'300'000 €
Auszeichnungen
Lobende Erwähnung beim Architekturpreis Leipzig, 2023
Sonderpreis für öffentliche Bauherren beim Hieronymus-Lotter-Preis, 2024
Fotos
Robert Gommlich und Katharina Klopfer