BDA Köln lädt zum Gespräch

Migrationsarchitektur

Katinka Corts
16. November 2015
Nach den Notunterkünften: Wohnraum muss geschaffen werden (Bild: TU Chemnitz, M. Steinebach)

Nicht erst seitdem Hunderttausende Menschen nach Deutschland fliehen, fehlt es an bezahlbarem Wohnraum. Aber die hohe Zahl der Flüchtlinge lässt die Probleme besonders unausweichlich erscheinen und setzt Städte und Kommunen unter Druck. Der BDA Köln lädt heute Abend zum Montagsgespräch «Wie ein Flüchtling wohnen – Migrationsarchitektur in Köln» ein. Stefan Rettich (Partner KARO* architekten), Tobias Mister (Feldschnieders + Kister Architekten), Benjamin Marx (Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft Aachen) und ein Vertreter der Stadt Köln aus dem Amt für Wohnungswesen diskutieren moderiert von BDA-Vorstand Pablo Molestina. Themen werden unter anderem sein, wie viele Menschen untergebracht werden können, ohne Stadtteile zu Banlieus zu machen, und ob und wie Baustandards auf diesen enormen Wohnraumbedarf reagieren sollen. 

Gespräch im Domforum
16. November 2015, 19.30 Uhr
Domkloster 3, 50667 Köln

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