Les Grands Ensembles

Katinka Corts
2. März 2016
Les Olympiades, Paris (Bild: schnepp-renou)

Die Hochhäuser des Wohnviertels im 13. Arrondissement von Paris wurden in den 1960er- und 1970er-Jahren gebaut und waren für leitende Angestellte, die im Pariser Westen arbeiteten, gedacht. 13'000 Wohnungen gibt es hier, seit den 1990er-Jahren ist ein Großteil der Bewohner und besonders der Geschäftsbesitzer asiatischer Herkunft. «Das Viertel ist dabei keinesfalls ein Ghetto, im Gegenteil zu vielen anderen Pariser Grands Ensembles», erklärt Morgane Renou. «Es gibt auf jeden Fall eine Durchmischung der Bevölkerung. Ein lebendiger Stadtteil mit vielen Geschäften, Restaurants und Stadteinrichtungen wie Schule und Sportzentrum.» Schnepp und Renou porträtieren in ihrer Serie über Wohneinheiten Objekte in Frankreich, Georgien und in der Türkei.

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