Foto © a|sh sander.hofrichter architekten GmbH
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Waldschule Tempelsee Offenbach

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Standort
Offenbach
Jahr
2013

Kernsanierung und Erweiterung Grundschule

Die Waldschule Tempelsee, errichtet in den 1950er Jahren und in den 1960er Jahren um einen Riegelbau erweitert, wurde unter anderem aus energetischen, brandschutztechnischen und statischen Gesichtspunkten saniert.

Zur wesentlichen architektonischen Aufgabe gehörte dabei der sensible Umgang mit der für die 1950er Jahre charakteristischen filigranen Primärstruktur. Der Einsatz von speziellen energetischen Materialien wurde dabei exakt auf die Fassadenstruktur und die Stahlbetonlinien der Gebäudekörper abgestimmt, wodurch das historische Erscheinungsbild bewahrt werden konnte.

Ein zum Bestandsbau gehörender Pavillon wurde schadstoffgerecht entsorgt und danach komplett abgebrochen. Um den Anforderungen an eine künftige Ganztagsschule gerecht zu werden, wurde ein neuer Baukörper in Passiv­hausbauweise errichtet und in die Gesamtanlage integriert.

Alle Baukörper wurden sowohl in baulicher als auch in technischer Hinsicht auf alternative energetische Konzepte untersucht. Abgestimmt auf die vorliegende Gesamtsituation von Architektur und bestehenden technischen Anlagen (Fernwärme, Lüftung) wurden ganzheitliche Energiekonzepte umgesetzt. So sind die beiden Bauteile aus dem Bestand mit teilweise gesonderten Wärmeleitgruppen, Dreifachverglasung und deutlich besseren Werten als nach EnEV 2009 vorgeschrieben errichtet worden. Der Neubau wurde auf Grundlage der Passiv­hausvorgaben erstellt.

Die Baumaßnahmen wurden nacheinander (zuerst der Neubau als Passiv­haus, dann die Sanierung des Bauteils B, danach die Sanierung von Bauteil A) und während des laufenden Schulbetriebes durchgeführt.

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