Bürogebäude Sachsenring Köln

Köln
Drawing © ASTOC / KRAFT.RAUM.
Visualization © ASTOC / KRAFT.RAUM.
Drawing © ASTOC / KRAFT.RAUM.
Visualization © ASTOC / KRAFT.RAUM.
Architecten
ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS
Locatie
Sachsenring 75, 50677 Köln
Klant
Generali Real Estate S.p.A.
Freiraumplanung
KRAFT.RAUM. Düsseldorf

Ein besonderes Gebäude für ein besonderes Baufeld. Aus einem ursprünglichen Arbeitsort wird ein offener und vielfältig nutzbarer Lebensraum mitten im Veedel.

Unser Projekt am Sachsenring in Köln schafft eine neue Adresse an den Kölner Ringen umgeben von historischer Bestandsbebauung. Das neue Bürogebäude entsteht in direkter Nachbarschaft zu Bauten von Eiermann, Van den Valentyn, Riphahn und zahlreichen Villen der Gründerzeit. 1885 wurden die Grundstücke am Sachsenring von der Stadt Köln mit der Bedingung verkauft, dass dort nur Häuser gebaut werden dürfen, die an mindestens drei Seiten freistehen und entsprechend begrünt sind.

Dieser Verantwortlichkeit im Umgang mit der Vergangenheit sind wir uns bewusst und schaffen eine offene Bürolandschaft mit einer urbanen Seite zum Sachsenring und einer Terrassierung mit grünen Freibereichen auf allen Ebenen nach innen. Der Innen- und Außenraum verschmelzen miteinander.

Die bestehenden Gebäude aus den 1950er Jahren werden heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht. Sie sind zu kleinteilig, haben zu niedrige Decken und sind hinsichtlich Materialien und Technik veraltet. Der Neubau in Holzhybrid-Bauweise setzt den Fokus auf natürliche Materialien und Modularität. Ein wesentlicher Bestandteil des Entwurfs ist der zentrale Baum im Inneren, der erhalten bleibt und die neue Mitte des Bürogebäudes bildet.

Das Gebäude vermittelt innerhalb des Dimensionsbruches zwischen den teilweise denkmalgeschützten Verwaltungsbauten gegenüber und der Kleinteiligkeit des Wohngebiets direkt dahinter. Mit öffentlichkeitswirksamen Nutzungen werden der Neubau und sein Garten zur Belebung des Veedels beitragen und jenseits von Eifelplatz und Trierer Straße neue Aufenthaltsqualitäten schaffen.

Die Jury lobt: "Mit diesem Wettbewerbsbeitrag erfüllt die Verfasserin die Erwartungen des Auslobers an ein zukunftsfähiges, nachhaltiges, mit CO2-reduzierter Bauweise erstelltes ‚gutes Haus‘, welches vor allem auch die veränderten Ansprüche an neue Arbeitswelten mit besten Bedingungen in vielfältigen Außenbereichen perfekt abbildet."

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