Grünzug Bullengraben 4. Bauabschnitt

Spandau
Landschapsarchitecten
häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur
Locatie
Spandau
Jaar
2007

Der Grünzug Bullengraben führt von Staaken im Westen bis an den slawischen Siedlungskern von Spandau an der Havel im Osten und mündet dort in den Burgwallgraben. Der Bullengraben (Bullen von Ballen oder Heuballen) markiert als technisch überformtes Relikt die Reste der ehemalige Auenlandschaft, die den südwestlichen Bereich der Spandauer Niederung in die Havel entwässert. Deutlich kann man auch heute noch an den Straßenquerungen den Höhenunterschied zwischen der heutigen Stadt und der ehemaligen Aue wahrnehmen. Das noch vor 10 Jahren größtenteils unzugängliche Gelände, das sich durch mehrere Stadtteile erstreckt verbindet nun als Parkband, mal sehr schmal und mal mit Aufweitungen, die an Auenwiesen erinnern könnten die anliegenden Stadtteile auf der den magistralen abgewandten Seite. Die Eingänge an den Straßenquerungen wurden herausgestellt und der verbindende Bullengrabenhauptweg mit einem breiten Profil und einem begleitenden Granitplattenband wiedererkennbar hervorgehoben. An den Kreuzungen mit Querwegen werden jeweils Schwerpunkte gebildet.

Entwurfsverfasser: Winfried Häfner und Thomas Jarosch (Thomas Jarosch als freier Mitarbeiter im Büro Häfner/Jiménez)
Ort: Spandau von Berlin
Fertigstellung: 2007
Bauherr/Auftraggeber: Deutsche Bahn AG und Grün Berlin GmbH
Größe: 30.000 qm
Kosten: 2.018.400 Euro

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