Rampenanlage aus Corten-Stahl und Sandstein
Foto © Lukas Huneke
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Dorfgemeinschaftshaus auf der Dasburg
Foto © Lukas Huneke
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Energetische Sanierung Dorfgemeinschaftshaus Dasburg

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Sede
Dasburg
Anno
2020

Dasburg, in der westlichen Eifel an der Grenze zu Luxemburg gelegen, ist gekennzeichnet durch die besondere Topografie, den Erhalt historischer Bausubstanz sowie eine ausgewogene orttypische Materialwahl.

Die öffentlichen Bauten, wie z.B. das Dorfgemeinschaftshaus auf dem Burgbering gelegen, geben beispielhaft ortstypische Aspekte vor: Natursteinwände, als „lagergerechtes Naturstein- Schichtmauerwerk“, in Verbindung mit Sandsteingewänden sowie Schiefer als Dacheindeckung.
Weitere Kennzeichen des 1848 erbauten und unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes sind die Maßstäblichkeit der Proportionen, der Öffnungen sowie die in handwerklicher Tradition ausgeführten Fügungen der Materialien.

Das Gebäude, als Volksschule erbaut und bis in die 1970 ziger Jahre auch so genutzt, wurde im Jahre 1987 zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut.

Unsere Aufgabe definierte die energetische Sanierung des Bauwerkes unter denkmalgerechten Anforderungen sowie die barrierefreie Zugänglichkeit des Gebäudes.

Um die Zugänglichkeit zu gewährleiten, wurde eine Rampenanlage entwickelt, die sich unter den Kriterien des Denkmalschutzes behutsam im Außenraum einfügt.
Corten-Stahl, in der Eifel vorkommender, ortsüblicher Naturstein sowie die Intergration von Leuchtkörpern geben eine zeitgemäße Antwort auf den Bestand. Gleichzeitig definiert das Rampenbauwerk den Übergang zwischen dem Dorfgemeinschaftshaus und den Ruinen der Dasburg.

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