St. Irmgardis-Kranken­haus Süchteln

Viersen
Foto © a|sh sander.hofrichter architekten GmbH
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Architetti
a|sh sander.hofrichter architekten GmbH
Sede
Viersen
Anno
2016

Umbau und Erweiterung Bettenhaus für Geriatrie, Innere Medizin und Chirurgie

In nur 15 Monaten Bauzeit ist das neue dreigeschossige Bettenhaus der Kliniken für Geriatrie, Innere Medizin und Chirurgie fertiggestellt worden. Die für weitere 78 Patienten behaglich eingerichteten Zimmer verfügen über viel Komfort und Variabilität. Im Fokus der Planung stand die Entwicklung von zwei neuen Geriatriestationen, die auf die besonderen Bedürfnisse der Patienten eingehen. Speziell konzipierte Bildmotive aus der Region pro Zimmer, wecken alte Erinnerungen an die Heimat. Sie sind auf das Farbkonzept abgestimmt und bieten Orientierungshilfe.

Zwischen dem bestehenden Bettenhaus und der Schwesternschule orientiert sich der Erweiterungsbau zur straßenabgewandten, ruhigen Gartenseite. Grünflächen mit neuen Wegen um den Neubau und durch den Park laden zum Spazieren und Verweilen ein.

Die Geriatriestationen sind ebenerdig und im Obergeschoss des Neubaus untergebracht, hiervon neun Zimmer als Komfort-Zimmer für Privatkrankenversicherte. Eine interdisziplinäre Wahlleistungs­station für Innere Medizin und Chirurgie befindet sich im 2. OG. Mit einem hohen Anteil an 1-Bett Zimmern neben den 2-Bett Zimmern wird auf Patientenwünsche eingegangen. Im Erdgeschoss entsteht eine direkte Anbindung der Geriatrie an den Therapiebereich, neue Therapieräume sind eingerichtet. Diese sind gleichzeitig für logopädische Behandlungen ausgelegt. Der Neubau ist über den bestehenden Haupteingang und den direkten Zugang im Bereich der Liegendkrankenvorfahrt gut erreichbar.

Aufgrund der besonderen Bedürfnisse geriatrisch betreuter Patienten wurde ein eigenes Geriatrie-Gestaltungs-Konzept in Zusammenarbeit mit den Ärzten und Fachkräften entwickelt. Die Zimmer sind nicht nur behindertengerecht ausgestattet, sondern so konzipiert, dass sowohl geriatrische als auch klinische Bettenstellungen möglich sind, die den individuellen Bedürfnissen der Patienten und ihrer Pflege gerecht werden. Die Zimmer bieten ausreichend Platz für die notwendige Bewegungstherapie. Bewegung ist ein wichtiges Ziel in der geriatrischen Behandlung.

Neben der Mobilerhaltung leisten spezielle Orientierungshilfen gerade für Patienten mit Demenz aber auch für Patienten mit allgemein altersbedingten Einschränkungen der Sinne einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden. Hierzu tragen Farbkonzepte der einzelnen Etagen mit Stützpunkten bis hin zu Bebilderungen jedes einzelnen Zimmers bei. Die großformatigen Bilder, die von der Designerin Nicole Peters gestaltet und umgesetzt wurden, zeigen Motive der Region. Sie wecken alte Erinnerungen an die Orte der Heimat und geben dem gesamten Kranken­haus einen besonderen Charme.

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Rivista

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