Opernfundus der Hamburger Staatsoper

Hamburg
Visualizzazione © DFZ
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Architetti
DFZ Architekten
Sede
Hamburg
Anno
2014

1. Preis im nichtoffenen Wettbewerb mit sieben Teilnehmern für den Neubau der Opernwerkstätten und –Fundi der Hamburgischen Staatsoper.

Die klare, selbstbewusste Architektursprache des Gebäudes wird geprägt durch eine reduzierte Wahl von Farbe, Form und Struktur. Die Herausarbeitung spezifischer und prägender Entwurfselemente erzeugen Plastizität und Schattenwurf. Durch das gestalterische Grundkonzept wird eine städtebauliche homogene Einheit geschaffen. Gleichzeitig wird den unterschiedlichen Nutzungsbereichen Werkstätten und Fundi durch feine Differenzierungen in Farbe und Struktur eine jeweils eigene hochbauliche Identität verliehen. Die kompakte und dichte Bauweise ermöglicht eine optimale Flächennutzung. Verfeinerungen in Proportion und Gestalt verleihen dem Ensemble die gewünschte gestalterische Kraft und einen hohen Wiedererkennungswert. Eine starke Akzentuierung erfährt die Fuge zwischen Kulissenfundus und Dekorationswerkstätten: Eine Verschiebung zwischen den beiden Bereichen betont die Eingangssituation deutlich und lässt eine überdachte Fläche und Terrasse entstehen. So entsteht wie selbstverständlich eine klare Adressbildung für die Haupteingangssituation. Der Entwicklung der Fassade liegt ein Gestaltungsprinzip zugrunde, das sowohl aus der Ferne als auch aus der Nähe eine ansprechende Wirkung auf die Passanten und Bahnreisende erzeugt. Als Fassadenmaterial wird eloxiertes Metall gewählt. Die differenziert gekantete Metallfassade stellt als abstrakte Interpretation eines Bühnenvorhanges Bezüge zur Staatsoper her.

Größe
18.783 m² BGF

Leistungen
1-4 (5-9)

Zeitraum
in Planung seit 2014

Nutzung
Werkstätten, Lager

Auslober
Sprinkenhof GmbH

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