Neustädtische Kirchstraße 4-5

Berlin
Foto © Hans-Joachim Wuthenow
Disegno © huber staudt architekten bda
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Foto © huber staudt architekten bda
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Immagine © historische Quelle
Architetti
huber staudt architekten bda
Sede
Neustädtische Kirchstraße 4-5, 10117 Berlin
Aufgabe
Herrichtung der Liegenschaft für den Deutschen Bundestag
Zeitraum
2013 -2020
Nutzfläche
7.734 qm
BGF
9.860 qm
Kosten
30,5 Mio. EUR
Auslober
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Berlin
Wettbewerb
2013, 1. Preis
Projekt-Team
José Carlos Castro Barros, Gréta Dalma Medgyesi, Sohta Mori, Christian Huber, Joachim Staudt
Modellbau
Alexander Hammes

Zwei gut proportionierte Innenhöfe öffnen das tiefe Gebäudevolumen aus Alt- und Neubauten, bieten Orientierung und Erholung für Mitarbeiter und Besucher und ermöglichen die natürliche Belichtung und Belüftung aller Aufenthaltsbereiche.

Der ursprüngliche Entwurf der Architekten von der Hude und Hennicke für ein „Warenhaus der Armee und Marine“ zeigte im Grundriss eine Abfolge einzelner Säle, die von den Besuchern in einem Rundgang durchschritten wurden. Die Aneinanderreihung klar umgrenzter unterschiedlicher Räume erinnert an das Konzept des „Raumplans“ von Adolf Loos. In der ursprünglichen Fassung des Gebäudes waren die unterschiedlichen Treppenhäuser, kleinere Erschließungs- räume und die Innenhöfe in das räumliche Gefüge eingebunden. Ein übergeordnetes Erschließungssystem in Form von Fluren ist im historischen Plan nicht erkennbar. Die markante Konstruktion der Geschossdecken mit Kappen aus Stahlblech und schlanken gusseisernen Stützen stärkt die Idee des „Raumplans“. Unser Entwurf baut unmittelbar auf diesem grundsätzlichen Raumverständnis auf und führt es konsequent weiter. Die ursprünglichen Säle des Warenhauses sollen ablesbar bleiben. Neue Elemente, wie das zentrale Treppenhaus, fügen sich selbstverständlich in den Raumplan ein.

Die Sandstein-Putz-Fassade des Altbaus soll unter Einbeziehung der Veränderungen aus den 30iger Jahren denkmalgerecht saniert werden.

Die Gliederung der Fassade der Neubauteile baut auf einer starken Vereinfachung wesentlicher Gestaltungselemente der plastisch gegliederten historischen Fassade des Altbaus auf.

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