Erweiterung Primarschulhaus

Evilard, Schweiz
Foto © Aytac Pekdemir
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Foto © Rolf Siegenthaler
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Architekten
dolmus architekten
Jahr
2017

Wettbewerb 1. Rang.

Die städtebauliche Figur bezieht sich stark auf die bestehende Anlage. An das bestehende Schulhaus wird rückseitig ein zweigeschossiges Gebäude mit einer Fuge platziert. Es wird an der schmalsten Stelle mit dem Bestand verbunden. Dadurch entsteht ein länglicher Zwischenhof, welcher ein stimmungsvoller Begegnungs-, Aufenthalts- und Kommunikationsraum für die Schule schafft.

Der Altbau bleibt sichtbar und wird zusammen mit dem Neubau zu einem Ganzen geformt. Die gleichbleibende Weiterführung der Dachgestaltung wird auf dem gesamten Schulareal als Einheit erfahren. Der Neubau wird aus dem Altbau heraus entwickelt. Durch die gegebene Innenstruktur des Altbaus entstehen drei Anschlussstellen. Dank den Passerellen zwischen Alt- und Neubau funktioniert das Schulhaus als Gesamtwerk. Die Passerellen generieren gedeckte Aussenbereiche, welche zudem die Eingänge definieren.

Im Erdgeschoss werden die Tagesschule und der Mehrzweckraum mit den Nebenräumen untergebracht. Die Tagesschule zeichnet sich durch eine offene Raumgestaltung aus, wobei die Räumlichkeiten nach Bedürfnis unterteilt werden können. Die Haupträume haben eine zweiseitige Belichtung, einerseits zum Zwischenhof und andererseits zur nördlichen Spielwiese. Im Obergeschoss sind die Schulzimmer angeordnet. Die Schulräume werden ebenfalls zweiseitig belichtet. Die Gruppenräume sind zweckgemäss zwischen je zwei Klassenzimmern platziert. Diese Gruppierung basiert auf einem klaren Raster. Alle Räume weisen grosse Fensterflächen auf und profitieren dadurch von optimalen Lichtverhältnissen. Die Korridore werden an wichtigen Zirkulationsorten mit grosszügigen, offenen Zonen ergänzt. Die Aufenthalts- und Arbeitsräume der Lehrpersonen werden im bestehenden Gebäude auf der Südostseite untergebracht. Die zentrale Lage neben dem Eingangsbereich gewährleistet kurze Wege, eine gute Übersicht über das Areal und somit einen einfachen Schulbetrieb. Die Fassaden werden mit additiven Lochfenstern mit einer angemessenen Zurückhaltung ausgestaltet. Der Sichtbetonbau übernimmt die bereits vorhandene gelbe Farbe von den nachbarliegenden Schulgebäuden.
Der kompakte Schulanbau nimmt Rücksicht auf die Landreserve im Osten des Zentrums für zukünftige Erweiterungsbauten.

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