Boxhagener Straße

Berlin
Foto © Roland Halbe
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Architekten
TCHOBAN VOSS Architekten
Standort
Boxhagener Straße 79-82 , Berlin
Jahr
2018
Bauherrschaft
BAUWERT Boxhagener Straße Gmbh BAUWERT Boxhagener Straße GmbH
Team
Sergei Tchoban TCHOBAN VOSS Architekten, Stephan Lohre, Anja Schroth, Katharina Stranz, Katja Redmann, Virginie Mommens
Projektmanagement
RODE Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin 

Landschaftsarchitektur
Frank von Bargen, Berlin
Tragwerksplanung
Dipl.-Ing. Stefan Ritzer, Pleinfeld 

Technische Gebäudeausrüstung
Ingenieurgesellschaft SCHEEL mbH, Berlin

In Berlin-Friedrichshain entstand auf einem 26.000 Quadratmeter großen ehemaligen Gewerbeareal ein lebendiges und buntes Wohnquartier mit gemischter Nutzung. Die zwei zur Boxhagener Straße gelegenen und in sich geschlossenen Blöcke – von TCHOBAN VOSS Architekten ausgeführt – fügen sich in ein Ensemble aus sechs neuen Gebäudevolumen ein, die sich um eine großzügig angelegte, öffentlich zugängliche Gartenanlage gruppieren.

Das Ensemble ist mit Wohn-, Einzelhandels- oder Praxisflächen gemischt genutzt, was dem großstädtischen Charakter der Umgebung entspricht. Als eines der Markenzeichen stellt sich an der Boxhagener Straße der Büroblock dar – ein großformatiges Volumen, dessen expressive Fassadengestaltung auf sich aufmerksam macht. Für Dynamik im Erscheinungsbild sorgt die Anordnung der vorgehängten Fertigteile aus hellem Architekturbeton sowie deren Maßstabsdifferenzen und unterschiedliche Ausrichtung. Spitze Eckfenster sind hier als Ganzglasecken ausgeführt. Jedes Details ist dabei präzise ausgearbeitet.

Auf einer unter dem gesamten Komplex durchgehenden Tiefgarage ist das Bürogebäude als monolithischer Stahlbetonskelettbau entwickelt. Der Eintrittsbereich ist durch ein markantes über zwei Geschosse wachsendes Tor aus Eichenholz betont, in den die Tür und die Klingelanlage eingearbeitet sind. Im inneren befindet sich die zentrale, zweigeschossige Lobby, über die das gesamte Gebäude erschlossen wird. Auf jeder Etage sind jeweils vier Büroeinheiten eingerichtet, die bei Bedarf zusammengeschaltet werden können. Zwei weitere Treppenkerne ermöglichen zusätzliche Erschließung und sind gleichzeitig als Fluchtwege gedacht. Während die Nasskerne weitestgehend vorgegeben sind, kann die Gestaltung der Büros von Open-Space zu kleinen Ein-Raum-Einheiten je nach Wünschen der Mieter frei gewählt werden.

Das Gebäude entspricht den modernen Anforderungen an Hohlraumboden, Kühldecken und mechanische Belüftung. Der Schallschutz an der vielbefahrenen Boxhagener Straße benötigte ein weitestgehend autonomes Haustechnikkonzept ohne Zwangslüftung über Fenster. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei.

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