Boschetsrieder Straße 'Wunderkammer'

München
Übersicht Axonometrie
Zeichnung © KCAP
Masterplan
Zeichnung © KCAP
Typologische Mischung
Zeichnung © KCAP
Architekten
KCAP Zürich
Standort
München
Jahr
2018-ongoing
Bauherrschaft
Horus Sentilo Projektentwicklungsgesellschaft GmbH
Programm
4,7 ha Masterplan mit 150.000 m2 Gewerbeflächen sowie Wohnen, Hotel, Einzelhandel, Kita, Gastronomie und Freizeitnutzungen
Rolle
Masterplaner
Partizipierende Parteien
SLA, COBE (Wettbewerb Phase 2); Studio Vulkan (Wettbewerb Phase 1)

Mit der Entwicklung des ca. 4,7 ha großen Teilgrundstücks des Gewerbebandes in Obersendling, sieht sich die Wunderkammer als neuen Zielort entlang des Gleisbandes und als identitätsstiftenden Lebensmittelpunkt in Obersendling und den Münchner Süden. Die Wunderkammer soll ein lebendiges Quartier werden, das über weite Teile des Tages eine intensive und vor allem ganzjährige Nutzung bietet und Treffpunkt für urbane Vielfalt wird.

Das Quartier liegt innerhalb einer sehr heterogenen Stadtstruktur, geprägt durch unterschiedliche Gebäudetypologien und Nutzungen. . Statt an dieser Lage die kompositorische Formalität eines innerstädtischen Quartiers zu suchen, reagiert der städtebauliche Entwurf auf die heterogene Umgebung, indem er sich diese zur gestalterischen Aufgabe macht und das Stadtbild mit unterschiedlichen Typologien, Höhen und Architekturen weiterentwickelt und bereichert. Die Wunderkammer beabsichtigt die Diversität zu fördern und gleichzeitig die Ensemblefunktion beizubehalten Räumlich kompositorisch baut sie auf einer orthogonalen Anordnung der Gebäude, welche mit besonderen Bausteinen abgewechselt werden, die ‚aus der Reihe tanzen‘. Nach Außen fügt es sich in den städtischen Kontext ein und besetzt die Ränder des Areals. Im Quartiersinneren, ungestört von Lärm und Verkehr, entsteht eine lebendige und attraktive Welt. Größere offene Räume werden mit intimeren Nebenräumen abgewechselt, sodass einerseits Sichtachsen dazu einladen, weiter zu gehen und den nächsten Raum zu entdecken, und andererseits damit genügend intime Räume entstehen.

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