Foto © Ulrich Schwarz
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Friedrich Christian Flick Collection

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Standort
Berlin
Jahr
2004
Bauherrschaft
Stiftung Preussischer Kulturbesitz

Für die Sammlung wurden die sogenannten Rieckhallen zu einem Erweiterungsbau des Hamburger Bahnhofs umgebaut. Eine Brücke als Auftakt: funktional im Inneren, skulptural gegenüber dem Stadtraum. Der direkte Ü bergang von der historischen Halle des Museums zu den Rieckhallen ist Passage und Zeichen. Das Gebäude wurde technisch umfangreich ertüchtigt, um den Anforderungen des zeitgenössischen Museumsbetriebs zu entsprechen: Wärmeschutz, Klimatisierung, Sicherheits- und Rettungswegetechnik auf neustem Stand wurde weitestgehend unsichtbar - d.h. ohne Störung der Ausstellungsräume - in den Bestand integriert. Der weitgehende Bestandserhalt und die sinnvolle Adaptierung ermöglicht zudem eine optimale Nutzung der gebundenen grauen Ernergie. So wird zum Beispiel die Speichermasse des Untergeschosses für die Stabilität des Raumklimas eingesetzt. Eine Lichtführung im spezifischen Zusammenspiel zwischen Tages- und Kunstlicht differenziert die unterschiedlichen Hallen: natürliches Oberlicht, symetrisches sowie asymetrisches Seitenlicht und reines Kunstlicht bilden das Spektrum vom White Cube bis zur Black Box.

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