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Jagdhaus B.

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Jahr
2014
Team
Markus Kollmann, Jessica Barth

Das erratische Holzhaus im Übergang von Siedlung und Landschaft dient einer vierköpfigen Familie als Wochenend- und Feriendomizil. Der Hausherr nutzt es als Stützpunkt für die Jagd, das Versorgen der Jagdbeute und zum Bewirten von Gesellschaften im separierbaren Jagdzimmer. Eine Nutzbarkeit als zu einem späteren Zeitpunkt dauerhaft bewohntes Minimalhaus war gefordert.

Die nur temporäre Nutzung macht einen hermetischen Abschluss notwendig. Zusätzlich erfordert das Aufbrechen und Versorgen des erlegten Wildes die bewusste Setzung von Öffnungen und Zugängen, um nachbarliche Konflikte zu vermieden. Bewohnt steht jedoch der intensive Landschaftsbezug im Vordergrund.

Aus diesen Gegensätzen leitet sich das Entwurfsmotiv ab. Durch wenige Handgriffe offenbart der vorher verschlossene und abweisende Baukörper sein überraschend geräumiges inneres Raumgefüge von Wohnhaus, Jagdzimmer und Patio. Großflächige Verglasungen öffnen den Innenraum zur Landschaft. Zwischen innerer und äußerer Hülle entsteht ein hybrider Raum, dessen Nutzung und Charakter sich mit der Stellung der Schiebewände ändert.

Die Fassade aus unbehandeltem Lärchenholz kontrastiert mit dem vom Bauherren selbst gefertigten Innenausbau aus Vorarlberger Weißtanne. Schlichte, aber durchdachte Aufteilung und Konstruktion ermöglichten geringe Baukosten.

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