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Akademie der Bildenden Künste

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Standort
Bingstraße, Nürnberg
Jahr
2009

Die herausragende Bedeutung der Bauten von Sep Ruf an der Bingstraße soll in seinem Habitus als Komposition im Wald erhalten und gepflegt werden. Der vorgeschlagene Erweiterungsbau komprimiert die Qualitäten des Ruf´schen Ensembles am westlichen Zugang zum Campus zu einer architektonischen Essenz aus großzügiger räumlicher Geste, intensiver Kommunikation, Einblicke in die Studienarbeit und architektonischer Eleganz. Das Haus ist Studienwerkstatt. Öffentlichkeitsgenerator, Kommunikationsmittel und räumliche Bereicherung für die älteste Kunsthochschule im deutschsprachigen Raum. Die große Kompaktheit des Gebäudes steht im Dialog mit der Komposition des Denkmalbestandes, berücksichtigt in hohem Maße den erhaltenswerten Baumbestand und ist Grundlage für ein in Bau und Unterhalt wirtschaftliches und energetisch zukunftweisendes Gebäude. Nach Abriss der Interimsbauten steht am südwestlichen Rand des Campus eine weitere Fläche zur Verfügung, wo die Erweiterungsfläche von 700qm (HNF) in einem zum Neubau verwandten Baukörper projektiert ist. Somit bleibt die große, für die Wirkung des Ruf´schen Ensembles wichtige Grünfläche entlang der Bingstraße auch für die Zukunft gesichert.

Wettbewerb
2010, 1. Preis

Team gs : a
Prof. Gernot Schulz, Raphaella Burhenne de Cayres, Ufuk Celik , Marcus Wagner, Andre Zweering

Planungsbeteiligte
Feimann Engineering, D- Erftstadt; Technische Gebäudeausrüstung

Auftraggeber
Stadt Erlangen-Nürnberg

Verfahren
Wettbewerb 2009

LP
gem. HOAI: 1

BGF
2.990 qm

Projektkosten
ca. 8,5 Mio €

Planungszeit
2009

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